Samstag, 30. März 2019

Fast wie Sommer...

...fühlt es sich derzeit da draußen an. Allerdings mit Pollen; aber das hab ich ja schon erwähnt...das dauert wohl auch noch ein paar Wochen an.

Nun, dadurch haben wir uns nicht abhalten lassen, gestern den Tag draußen zu verbringen. Da wir wieder im Besitz einer Zookarte sind, durchwanderten wir den Zoo und absolvierten die erste Bootsrundtour des Jahres. Unterwegs blieben wir einmal kurz stehen; wie wir später erfuhren, weil einer älteren Dame aus dem Boot geholfen werden musste. Nun, jedenfalls war es eine entspannte Sache - Freitags ist nicht sooo viel los im Zoo, und wir hatten ein Boot ganz für uns.


Im Yukon Bay konnten wir die kleine Eisbärendame, die jetzt mit ihrem "Favoriten" Sprinter in einem Gehäge ist, ein wenig beobachten. Sie schien sich nicht ganz schlüssig zu sein. ob sie es sich trauen sollte, vom hohen Felsen ins Wasser zu springen....sicherheitshalber begab sie sich dann doch an einen deutlich niedrigeren Absprungort und - schwupps!


Schwebte sie elegant ins Wasser. Natürlich nicht ohne einen großen Platsch!

Sie flirtete ein bisschen mit ihrem Auserwählten, aber der hatte nicht so recht Interesse. Er wollte wohl lieber noch einen kleinen Plausch mit seinem alten Kumpel Nanuq am Zaun halten.

Nanuq wird den Zoo irgendwann verlassen, um mit einer Dame seines Herzens Nachwuchs zu zeugen. Dann sind die beiden kleinen Wiener, die einst nach Hannover kamen, nicht mehr hier.

Natürlich haben wir auch andere Tiere angeschaut, und so verbrachten wir eineige Stunden draußen. Was nicht ungestraft blieb, denn am Abend begannen  wieder die Qualen - juckende Augen, Triefnase...das ganze Repertoire.

Nun, ich denke, heute wird das Haus nicht für so lange Zeit verlassen. Vielleicht essen wir erstmals im Garten, wer weiß...warm genug scheint es zu sein. Wir werden sehen...genießt den Sonnenschein, wenn Ihr könnt!







Samstag, 23. März 2019

Pollen, Pollen....

...Pollen! Sie fliegen wieder, und das nicht zu knapp! Haben einige von Euch sicher auch schon bemerkt.

Aber dafür wird das geschundene Rotauge auch wieder mit Farben belohnt. Es sprießt und blüht, was das Zeug hält. 

 Wann das passiert ist, weiß ich nicht so genau. Vermutlich gestern, zum Frühlingsanfang, als wir uns in der City aufhielten und das schöne Wetter genossen. Da hab ich aber auch noch nicht ganz so viel Stress mit den ollen Pollen gehabt.

Na, vielleicht schon ein bisschen.

Heute wüsste ich jedenfalls , was ich mir gestern beim Drehen an dem goldenen Ring hätte wünschen können: Allergiefreiheit! Aber sowas fällt einem ja immer erst ein, wenns zu spät ist....

Dienstag, 12. März 2019

Oldschool

Tja, auf meine "alten Tage" werde ich ein wenig altmodisch! Mit der Anschaffung meines Minidruckers habe ich begonnen, ein Bildertagebuch zu führen, für die Familie und mich. Es leidet - der Blog!

Es gibt viele Dinge, die mich derzeit beschäftigen. Geister aus der Vergangenheit, gute und weniger gute. Die Zukunft, in der eventuell eine Veränderung liegt; noch nicht spruchreif. Aber liegt in der Zukunft nicht immer Veränderung? Ja, natürlich, irgendwie, man muss sich nur etwas bewegen. Aber manchmal wird ganz einfach auch etwas durch Dritte in Bewegung gesetzt, ob man das nun mag oder nicht.

Eine sehr erfreuliche Geschichte in den letzten 2 Monaten war, dass ich meinen (Halb)Bruder gefunden und kontaktiert habe. Daraus ergab sich zunächst ein Telefonat, dann ein Treffen. Darf ich also vorstellen: Johannes! Na, und ich. :)


Einige haben dieses Bild schon auf Facebook gesehen und sich vielleicht ein bisschen gewundert. Aber so ist es eben, wenn man in Kindes-bzw. Jugendlichenalter erst voneinander erfährt. Sich einmal trifft, was kaum in Erinnerung bleibt, aufgrund des Alters. Bei mir kam die Ausbildung, Johannes war ein Kind. Später denkt man ab und zu daran, forscht vielleicht ein bisschen nach, halbherzig, findet nichts....und vergisst wieder. Im Vergessen sind wir Menschen ja ganz groß. Tja, und durch gewisse Ereignisse in den letzten Monaten fiel es mir mal wieder ein, nach ihm zu suchen, zuerst auf FB, wo sonst - da ist die Welt noch am kleinsten und am größten zugleich. Und schau an, ich wurde fündig! Zu unser beider Freude, übrigens. Er kannte ja nicht einmal mehr meinen Nachnamen, dachte auch ab und zu an mich, aber wie schon beschrieben...das Leben eben!

Aber jetzt haben wir uns gefunden, und wir sind uns einig, dass wir uns nun nicht mehr aus den Augen verlieren wollen. Ein gutes Gefühl.

Was war noch - ein Warnstreik, um einmal wieder auf die Missstände in der Pflege, die große Schlucht zwischen Arbeit und Entlohnung, das Fehlen von Fachkräften und die zu geringe Anerkennung durch die öffentlichen Arbeitgeber in diesem sowie in anderen Bereichen aufmerksam zu machen. Überhaupt wird, nach meiner Ansicht, die harte, ehrliche und vor allem notwendige Arbeit zu gering geschätzt, und das nicht nur im öffentlichen Dienst. Darum gehe ich mit, wenn zum Streik aufgerufen wird. Nur wenn man gemeinsam aufsteht, erreicht man etwas.


Entgegen der Erwartungen wurde gleich nach den ersten Warnstreiks eine  Einigung erzielt; ob sie ein guter Kompromiss sind und ein Zeichen in die richtige Richtung, wird sich zeigen. Es gab wohl eine große Bereitschaft, die Streiks fortzuführen; vielleicht spürten das die Arbeitgeber und wollten es verhindern - ein paar Kröten haben sie dennoch eingebaut in den Kompromiss. Nun, es bleibt noch darüber abzustimmen.

Natürlich ist noch viel mehr passiert in der Zeit. Aber, wie gesagt, ganz "oldschool" bleiben viele Dinge nun ganz privat. Was ich in Zukunft bloggen werd - ich weiß es nicht. Im Grunde mag ich die Idee an sich, und ich werde sie nicht aufgeben. In diesem Sinne - für heute genug!

Bis neulich!








Nach dem Urlaub

 Wie immer, waren meine 3 Wochen Sommerurlaub sehr schnell vorbei.  Davor ist einiges passiert. Remos Mutter ist vor etwa 2 Monaten gestorbe...