Sonntag, 13. November 2022

Entstauben...

 ...ist wohl angesagt, nachdem ich das Bloggen seit Monaten vernachlässige. Also, Mopp raus...

..., durchmoppen,und weiter gehts. Ich verzichte mal drauf zu schreiben, was war zwischendurch, sonst wirds ein Roman. Die weltpolitische Lage setze ich bei denen, die hier noch lesen, als bekannt voraus. Kann man notfalls auch anderswo nachlesen, was da alles so los ist.

Bei mir ist es aktuell so, dass ich mich hier im Netz bei Mastodon angemeldet habe und mich damit gerade ein bisschen auseinandersetze. Natürlich wieder auf Anregung meines Gatten, der meinte, das hätte noch so ein bisschen was von Blog.de, und da liegt er nicht so ganz daneben, obwohl es doch auch etwas ganz anderes ist. Twitter war nie so recht mein Ding, Instagram und Facebook sind von Werbung durchseucht; dennoch lese ich da gelegentlich und lasse vielleicht mal ein Kleckschen "Senf" da.  Insgesamt gesehen haben die sozialen Medien nicht mehr denselben Reiz wie einst. Ich sag mal - das Leben findet nur einmal statt, und Prioritäten verschieben sich. Dennoch gehören sie einfach auch dazu, wenn es denn mal wieder Input oder Information braucht. Oder wenn ich mich und andere bespaßen möchte. Es gibt viele Beweggründe.

Ich male derzeit gern. Und denke. Nach und vor; irgendwas ist ja immer. Manchmal muss das Gedachte in Gemaltes umgewandelt werden. Gelegentlich muss Gemaltes  überdacht und mit Text versehen werden. Manchmal...

 

Und dazwischen findet das Leben statt. Kommunikation und Treffen mit Freunden. Arbeit. Treffen mit der Familie, Spazierengehen mit und ohne Hund - kennt Ihr Linda schon? Ich glaube nicht. Sie gehört zu Kevin, liebt uns aber auch. Und wir sie sowieso.

Basketballspiele genießen wir auch wieder regelmäßig; Alex und seine Mannschaft bestreiten jetzt Spiele in der "2. Regionalliga Herren West". Erst gestern haben sie wieder einen Sieg errungen. Auswärts, aber heutzutage kann man streamen, und da kann man zuschauen, solange der Stream funktioniert.

Zwischen all dem wird mit dem Gatten  ein Bierchen in einer Gaststätte mit Hausbrauerei geschlürft. Auch immer wieder nett. Das folgende gab es in Wienhausen.

 


 Manchmal darf man sogar mit dem Braumeister Klemens, den wir schon seit ewigen Zeiten kennen, vorm Kessel im "Meiers Lebenslust" ein Selfie machen. Das ist so mein "Salz des Lebens".

(Falls Ihr jetzt denkt: "Man, die hat ja gar keine Falten!" - das liegt daran, dass die Kamera sie einfach wegbügelt. Nicht etwa, weil da heißer Dampf aus dem Kessel steigt.)

Und so weiter. Genug von mir jetzt. Weiter gehts im "echten" Leben, zunächst mit der Frage "Was koche ich denn heute mal?" 

Als dann, viele Grüße und - bis die Tage! Bleibt gesund.





 


 


 
 

Sonntag, 31. Juli 2022

Erfahrungen...

 ...macht man, wenn man Neues ausprobiert. 

Und so habe ich mich vor einiger Zeit für einen Bildungsurlaub angemeldet. Meine ersten. Ich bekam einen Platz, ich bekam die Freistellung dafür - und ich bekam in der Folge den Bildungsurlaub.

Ort der Veranstaltung: das Ver.di Bildungszentrum in Walsrode. Bewusst habe ich mich für einen Ort in der Nähe entschieden, und das Thema passte. Ver.di-Mitglied bin ich schon sehr lange, daher musste ich mir auch um die Kosten keine Sorgen machen.

Die Woche war intensiv. Intensiv wegen der Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Intensiv aufgrund des Themas - Kommunikation. Auf Augenhöhe auch noch. Auf Augenhöhe kann man sich begeben, indem man sich kleiner macht oder auf einen Hocker stellt. Hier ging es laut Arbeitstitel darum, wie man es schafft, die Kommunikation mit dem Vorgesetzten zu verbessern. Es ging um Sender und Empfänger, um das eigenen Ich, das aus vielen Komponenten und einem Rucksack mit Erfahrungen besteht. Um Zwischentöne, Gestik, Mimik, laut und leise. Kommunikation hat viele Ebenen. Ich habe viel gelernt.

Bildungsurlaub beinhaltet aber auch das Wort Urlaub. Und so konnte man es sich dort auch gut gehen lassen. Ich bekam ein Zimmer, ich bekam alle Mahlzeiten bereitet und musste sie nur auswählen und mich bedienen. Es gab Freizeitangebote. Yoga am Morgen, für die, die sich überwinden konnten, sehr früh aus den Federn zu kriechen.  Das war nicht meine Sache. Der Grund hierfür war einfach - ich habe es genossen, mich abends in der hauseigenen Kneipe mit den Menschen aus meiner Lerngruppe zu unterhalten, Billard, Tischtennis oder Dart zu spielen und die Zeit aus den Augen zu verlieren. Deshalb landete ich meistens zu spät im Bett. Die Sauna, die ich mir vorgenommen hatte zu nutzen, habe ich nicht zu Gesicht bekommen. Eine Massage wollte ich buchen - habe mich aber dagegen entschieden. Die Mittagspause brauchte ich zum Ausruhen. 

Die Zeit verging wie im Flug. Der Abschied von der Gruppe war - unterschiedlich, so wie es eben ist, wenn man eine intensive Woche miteinander verbracht hat und jeder anderes Gepäck im Rucksack hat.

Jetzt verarbeite ich die vielen Eindrücke. Und freu mich auf die Bildungsangebote des kommenden Jahres. Denn eins steht für mich fest: ich werde weitere Bildungsurlaube in Anspruch nehmen!


 


Samstag, 7. Mai 2022

Nun hab ich auch....

 ...Aurikeln im Garten. Hab sie vor einigen Wochen hier in einem Gartencenter entdeckt.


Sind ja schon sehr hübsch anzusehen. :)

Samstag, 19. März 2022

Lebenszeichen

 Selten noch bin ich "unterwegs" in den "sozialen" Medien. Als sehr anstrengend habe ich die letzten beiden Jahre empfunden, und es hat sich eigentlich auch nur noch verschlimmert. 

Natürlich bleibe ich informiert, täglichen "Updates" entgeht man kaum, und das will ich auch gar nicht. Man muss ja einigermaßen wissen, was um einen herum passiert.

Vieles hat sich geändert, vermutlich habe auch ich mich in vielem geändert. Mir fehlen die Annehmlichkeiten wie Sauna und auch der regelmäßige Sport, der ja dazugehörte, denn wir meiden aufgrund der sehr sehr hohen Inzidenzen das Studio, in dem dieses angeboten wird. Da hoffe  ich ein bisschen auf den Sommer. Derzeit pausieren wir noch.

Der Krieg in der Ukraine lässt uns , wie vermutlich alle anderen, auch nicht los. Da flüchte ich mich ehrlicherweise ein bisschen in den Alltag; ich fürchte aber, dass das für uns alle noch spürbare Folgen nach sich ziehen wird. Mir wird regelmäßig richtig schlecht, wenn ich da über die Oligarchen (und wie sie noch so genannt werden) und den Luxus und die Unsummen an Geld lese, über die Machtverhältnisse, die wirklich schmutzigen Geschäfte, die unter diversen Deckmänteln vertuscht werden...überall auf der Welt. Dazu fielen mir noch viele Worte ein, aber ich mag mich da nicht hereinsteigern. Ich sitze nicht an den Hebeln, an denen da gestellt wird, und kann mir diese Parallelwelt auch gar nicht vorstellen. Das, was man da so am Rande nur mitbekommt, reicht schon für einen Dauerwürgereiz.

 So lenke ich mich denn ab in unserer "kleinen" Welt, treffe nur noch wenige Menschen und habe mich auch von dem ein oder anderen  distanziert, dessen Weltanschauung ich nicht nachvollziehen kann. Menschen kommen, Menschen gehen. So ist es im Leben.

Dennoch erfreue ich mich weiterhin auch an positiven Dingen. Kleine Freuden des Alltags, lustige Begebenheiten, die ja auch noch stattfinden. Eines darf man nie verlieren - den Humor und das Lachen! 

In diesem Sinne, genießt sie, die kleinen Freuden des Alltags! Bis zum nächsten Lebenszeichen.

 


Nach dem Urlaub

 Wie immer, waren meine 3 Wochen Sommerurlaub sehr schnell vorbei.  Davor ist einiges passiert. Remos Mutter ist vor etwa 2 Monaten gestorbe...