Samstag, 30. Dezember 2017

Das wars dann mal wieder...

...fast. Erneut verabschiedet sich ein Jahr. Ein Jahr, das, wie jedes andere davor, von persönlichen Höhen und Tiefen begleitet war.

Der traurigste Tiefpunkt war Bennys Tod im März.

Das erfreulichste Ereignis war, dass Alex im Sommer wieder nach Hannover gezogen ist.

Unsere Familienreise nach Bamberg Ende Juni war ebenfalls ein sehr schönes Highlight in diesem Jahr. Auch wenn Alex durch seinen Bänderriss nicht besonders gut zu Fuss war.

Unsere Reise nach Augsburg im August war auch sehr schön, insbesondere das Treffen mit Stefan. Allerdings hatten wir da sehr viel Regen. Trotzdem, ein schönes Ereignis.

Nicht so schön in diesem Jahr war (und ist), dass ich häufig von Schmerzen begleitet wurde und werde und diverse Arztbesuche mich in der Hinsicht nicht voran gebracht haben. Offenbar komme ich in ein gewisses Alter, in dem sowas normal ist - sagen mir jedenfalls einige der Experten, die nichts anderes gefunden haben. Nun ja. Mal schauen, ob ich das im nächsten Jahr wieder in den Griff bekomme. Das wäre ein Wunsch von meiner Seite an 2018.

Dazwischen war mal gutes, mal schlechtes Wetter, im Garten wurde ein bisschen Farbe verteilt, wir waren regelmäßig sporteln und saunieren. Spaziergänge kamen in den vergangenen 2-3 Monaten aufgrund der schlechten Wetterlagen definitiv zu kurz, und der Sommer....naja, der war allgemein, nach meinem Empfinden, nicht ganz so dolle, aber man konnte doch hier und da mal ein bisschen Zeit im Garten verbringen.

Viel herausgekommen aus Hannover sind wir nicht. Was ein bisschen schade ist. Auch da erhoffe ich mir Besserung im kommenden Jahr.

Besuche und schöne Treffen hier in Hannover, bei uns oder in der Stadt, hatten wir in 2017 dafür hier und da, und auch die wünsche ich mir für 2018 gern reichlich.

Tja, war noch was? Vermutlich. Wie auch immer, ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die mich durch das Jahr 2017 begleitet haben und wünsche Euch einen guten, harmonischen Start ins nächste Jahr - auf das es ein gutes Jahr werde, dieses 2018!

In diesem Sinne - auf ein Neues!






Samstag, 16. Dezember 2017

Die Vorweihnachtszeit...

...verläuft bei uns sehr entspannt. Die "dienstliche" Weihnachtsfeier liegt schon in der Vergangenheit. Hier zeige ich nur einen Teil der Tischdeko, über die wir uns an dem Abend ein bisschen (...sehr...) amüsiert haben und die der Kellner im Laufe des Abends mit kleinen Ergänzungen - wie zum Beispiel Salz-und Pfefferstreuer rechts und links daneben zu drappieren - zu retten versuchte. :))

Weniger ist manchmal mehr...oder so. Ich fands sehr witzig.

Am Donnerstag reiste Gianni aus London an, um uns auf seinem Weg nach Berlin auch mal wieder zu besuchen. Da er ein Freund der ganzen Familie ist, wollte er natürlich auch alle sehen, und so trafen wir uns gestern mit Remos Bruder, seinen Kindern und unseren Jungs sowie Alex`Freundin im Brauhaus Ernst August und hatten dort einen schönen Abend. Unser Lieblingskellner dort war so freundlich, uns zu verewigen - ein seltenes Bild!

Wir mussten dann zwar noch ziemlich lange auf das Essen warten, einfach weil es dort sehr gut besucht war, hatten aber trotzdem einen sehr netten und lustigen Abend. Wie man auf dem folgenden Bild gut sehen kann.



Der Gang über den Weihnachtsmarkt fiel danach ein bisschen kürzer aus als geplant, aber einen Glühwein bekamen wir immerhin noch. Oder besser zwei - Gianni orderte, bevor der Stand schloss, gleich zwei für jeden, der einen wollte. WIe das eben in England so üblich ist, wenn die letzte Runde eingeläutet wird! Nur mit dem Unterschied, dass die Becher dann doch ziemlich heiß waren, aber wir hatten auch da wieder Glück und fanden eine geeignete Ablage. Danach konnten wir das heiße Getränk einhändig genießen.


Danach drehten wir noch eine Runde über den Markt, auf dem so allmählich die Händler ihre Buden verschlossen, und dann war die kleine private Weihnachtsfeier auch schon wieder vorbei.

Jetzt hab ich erstmal Urlaub und kann alles, was ich vor Weihnachten erledigen möchte, ganz in Ruhe tun. Nicht, dass es viel zu erledigen gäbe...einzig das Menü an einem der Weihnachtstage bedarf der Abklärung. Keine große Sache.

Euch wünsche ich ebenso eine stressfreie Zeit ! Weihnachten gehört der Familie und Freunden; das Beisammensein  mit Lieblingsmenschen ist das größte und besten Geschenk, das man haben kann!

In diesem Sinne -Schöne Feiertage!


Sonntag, 19. November 2017

Mit der Zeit gehen. Und so.

Regen und Kälte halten uns mehr oder weniger drinnen gefangen. Zumindest verspüren wir nicht die geringste Lust, uns vor die Tür zu begeben. Ein guter Tag also, mal wieder ein paar Daten zu sichern und die letzten Fotos von der Kamera zu holen. Die sind vor 2 Wochen und einem Tag entstanden - da war das Wetter gnädiger mit uns. Wir waren im Zoo.

Die junge Eisbärendame kannten wir noch nicht. Ich würde sagen, sie ist dann jetzt wohl die Yukon Queen. Oder?

Scheint ihr wurscht zu sein.

Einen "Gänsemarsch" mit anderen Tieren konnten wir beobachten. In Reihe zu laufen ist also nicht nur Gänsen und Menschen vorbehalten...

Die neuen Tiger kennen offenbar auch schon alle Wege in ihrem Gehege; sie sind ja auch schon eine Weile da. Wasser scheinen sie auch zu mögen.

Die Pinguine spielten Verstecken, wie es aussah. Keine Ahnung, ob den dann noch einer seiner Kumpels gefunden hat.

Und die Äffchen schoben Langeweile. Oder so.

Na, jedenfalls waren das meine letzten Bilder. Und auch eins von uns, in der Tür des geschlossenen Cafés gespiegelt.


Seitdem kam die Kamera nicht mehr zum Einsatz. Sie wurde in diesem Jahr schon sehr geschont, wenn ich die Alben so ansehe. Sie ist halt schwer, und so im Alltag schleppe ich sie nicht mehr, wie früher, überall hin mit. Heute gibts ja Smartphones, die auch ganz brauchbare Bilder machen. Klar, kein Vergleich, aber...genaugenommen benötigt man als Privatperson kaum mehr.

So, halb 5. Schon wieder dunkel. soviel Zeit wie heute verbringe ich eigentlich auch an kaum noch einem Tag vor dem PC. Man hat ja ein Smartphone, auf dem man hier und da mal schauen kann....naja, so ist es eben; ob man möchte oder nicht - man geht mit der Zeit. Sogar mein Mann ist modern geworden vor ein paar Wochen!


Da hat sogar Rapunzel auf dem Beginenturm gestaunt! ;)






Samstag, 14. Oktober 2017

Sturmschäden im Oktober

Gestern nach Feierabend gingen wir - spontan, weil ich keine Lust hatte, am Herd zu stehen und weil es einen Gutschein für einen Preisnachlass auf ein schon weihnachtlich anmutendes Essen in einem Möbelhaus gab - in Altwarmbüchen essen. Da bot es sich natürlich an, danach einen Spaziergang um den Altwarmbüchner See zu machen.

Nun hatten wir ja in der vergangenen Woche Sturmwarnung in Hannover (und im restlichen Norden auch). Die Öffis wurden aufgrund der hohen Windstärke und einiger Unfälle für eine Zeit stillgelegt, worüber wir bei der Arbeit informiert wurden.


Viele Bäume fielen dem Sturm zum Opfer, und an jenem Tag hörte man von allen Seiten Martinshörner. Auf meiner Heimfahrt von der Arbeit, die ja relativ kurz ist mit 6 km, wurde ich mehrfach von Rettungsfahrzeugen aller Art überholt, oder sie kamen mir entgegen bzw. aus einer Seitenstrasse herausgefahren. An den folgenden Tagen musste auch noch viel aufgeräumt werden, und die DB musste in der Folge dieses Sturmes sehr viele Bahnfahrten streichen.

Es überraschte uns dennoch, wie viele und was für große Bäume am See zu Schaden gekommen sind. Einige sehr dicke Exemplare waren einfach abgeknickt, wie Streichhölzer.

Noch größere Bäume wurden gleich mitsamt Wurzelwerk aus der Erde gerissen.

Es lagen (und liegen wohl noch) schon recht viele Bäume auf dem Weg. Spaziergänger haben in den Tagen nach dem Sturm schon Trampelpfade darum herum ausgetreten.

Einige Bäume sind auch schon fortgeschafft worden, aber da gibt es noch eine Menge zu tun.


Uns haben diese Anblicke ziemlich erschüttert. Im Haus hat man diesen Sturm gar nicht so wahrgenommen, aber wir können uns jetzt noch besser vorstellen, was da alles auf den Gleisen herumgelegen haben muss. Wenn Bäume, die gesund und stark sind, eigentlich, so umgeknickt werden.

Sonntag, 24. September 2017

Wahltag in Deutschland und so weiter...

Wie meistens in der Vergangenheit, präsentiert sich der Wahltag auch heute wieder  regnerisch. Kein Grund, nicht wählen zu gehen - traditionell erledigen wir dieses Privileg zwischen Frühstück und Mittagessen. Also, das wäre schonmal getan.

Ansonsten ist bei dem Regenwetter nicht viel zu tun. Remo schaut heute zum vorletzten Male ein 96-Spiel über Sky; aufgrund der stark überteuerten Preise für weniger Spiele hat er sein Abo dort nicht wieder aufgenommen nach der Kündigung. Für nur noch die Hälfte der Spiele das Doppelte zahlen...diese Rechnung hat ihm nicht gefallen. Stattdessen wird er es jetzt via Smartphone verfolgen, da gibt es ja diverse Ticker. Und eigentlich war es auch mal überfällig, dass mein Mann modern wird und ein Smartphone benutzt...nunja, die Kosten lassen sich ja nun gegenrechnen; der Sky-Beitrag fällt weg und er gewinnt einige andere Vorteile. Zum Beispiel fühlt er sich jetzt nicht mehr so ausgeschlossen bei der Familienkommunikation.... :))) - aber er hat schon einige neue Dinge für sich erschlossen, die ihm Freude bereiten.

Ja, der Sommerurlaub war in diesem Jahr nicht das Gelbe vom Ei. Gesundheitlich war ich nicht fit, und das Bett in Augsburg hat nicht zur Entspannung beigetragen. Eigentlich war es der blödeste Sommerurlaub, den ich je verbracht hab. Aber es war ja auch ein seltsamer Sommer, so insgesamt gesehen.

Nun, jetzt ist Herbst - schaun wir mal, wie der sich entwickelt. Wie auch immer das Wetter hier ist, so können wir uns doch glücklich schätzen, alles nur in einigermaßen gemäßigter Form um die Ohren zu bekommen!

In diesem Sinne - genießt den Herbst und - ja, geht noch zur Wahl, wenn Ihr noch nicht wart! Die Wahllokale sind bis 18 Uhr geöffnet!





Sonntag, 13. August 2017

Augschburg

Vor einer Woche begann (endlich!) mein Sommerurlaub. In Vorbereitung darauf haben wir uns vor ein paar Wochen überlegt, mal Augsburg zu besuchen. Nicht zu weit weg und per Auto, falls wir  schnell zu Hause gebraucht werden.

Am vergangenen Dienstag kamen wir abends an und wurden erstmal von einem ordentlichen Regenschauer mit nachfolgendem Gewitter begrüßt. Einchecken ins Hotel, dann erstmal zum Abendessen in die Riegele Brauwelt. Natürlich auch zum Testen der Biere.

Nicht aller. Aber 3 Sorten haben wir wohl probiert - Remo 2, ich eine. Wir hätten auch von jedem ein Gläschen testen können, aber....nuja, haben wir halt nicht. Dann ging das Gewitter los. Also ließen wir uns lieber zum Hotel zurückkutschieren.

Da verbrachten wir die erste von 4 unbequemen Nächten. Brettharte Matratzen (laut Besitzer des Hotels "die besten, die es gibt!", welche Aussage mich maßlos geärgert hat, ebenso wie "Sie schlafen wohl zu Hause zu weich", anstatt einen Zimmerwechsel oder irgendeine andere wirkliche Abhilfe anzubieten, da ich ja, wie er am letzten Tag meinte "die erste war, die sich in den letzten 10 Jahren über die Betten beschwert hat", was ich natürlich sofort glaube - is klar! ) Ich mag es ja, wenn Leute auf eine leise Kritik sofort so reagieren....grrrrr!

Egal, dadurch haben wir uns aber den Urlaub nicht vermiesen lassen. Wir erkundeten die vorhandenen Brauereien samt dazugehörigen Gaststätten, schauten uns die Fuggerei


sowie  den Rest der Stadt an und bekamen sogar noch eine Führung durch die ALTstadt von unserem lieben Blogfreund Stefan, der in Augsburg residiert.

 Zum Abschluß dieser Führung gab es ein Bierchen in einem muckeligen Biergarten.


Insgesamt hatten wir, obwohl das Wetter nicht gerade berauschend war, ganz schöne Tage in Augsburg. Unsere Favoriten-Brauerei in Augsburg war übrigens die Thorbräu - in deren Bräustüberl fühlten wir uns besonders wohl, und das Schwarzbier dort war zwar recht hochprozentig, aber doch auch lecker. Da glühte dann mein Näschen ein bisschen.

Okay, nicht auf diesem Bild, aber am Abend vorher. :-)))

Jetzt erholen wir uns von der anstrengenden Rückfahrt gestern, außerdem bleiben noch 2 Wochen Urlaub übrig. Die wollen jetzt auch noch genossen werden! 


Sonntag, 30. Juli 2017

In flagranti....

...erwischt - das Biest, das immer meine Blumen abknabbert!


Und das nur, weil wir eine kleine Zusammenkunft im Garten hatten gestern Abend mit ein paar wenigen Gästen. Das Biest kommt Nachts...

Ansonsten war es ein wunderbarer Sommerabend, den wir genießen konnten. Kurz vor Mitternacht löste sich unsere kleine Gesellschaft auf - gerade rechtzeitig, um noch aufzuräumen. Kaum lagen wir in unseren Betten, gab es eine kleine Sturzflut vom Himmel, gefolgt von einem Gewitter. Perfekt abgepaßt, würde ich sagen!

Man muss diesem Sommer abringen, was geht....

Sonntag, 23. Juli 2017

Ziemlich verregnet...

...waren die letzten Tage. Schade, dass das so häufig an den Wochenenden passiert. Aber es ist und bleibt so: am Wetter kannste nix drehen! Muss man sich eben drinnen beschäftigen.

Es war ja nicht immer so während der letzten 2 Monate, in denen ich nichts geschrieben hab. Zum Beispiel hatten wir bei unserem Bamberg-Besuch Ende Juni tolles Wetter - bis zum Abfahrtstag, an dem es dort zu regnen begann. Aber bis dahin hatten wir 3 schöne Tage Familienurlaub mit den Jungs in der Bierstadt.
Alex war durch einen Bänderriss ein bisschen eingeschränkt in der Bewegungsfreiheit, aber er kam doch einige Male mit in die Innenstadt. Zu Bierproben und so.

Naja, und die Brauerei Mahrs lag ja eh nur 150 Meter entfernt von unserer Herberge.

Es kamen also alle auf ihre Kosten bei diesem ersten Familienurlaub nach xx Jahren - zuletzt waren wir alle gemeinsam in Griechenland, und da gab es bei uns im Haus noch keine digitale Kamera. Im Internet waren wir damals auch nicht "unterwegs". Also....lang, lang ists her.

Ansonsten gibts kaum etwas zu vermelden  - die üblichen Dinge des Lebens, kleinere Turbulenzen, kleine Freuden, kleine Zipperlein - in den vergangenen Wochen. Das Leben spielte halt seine kleinen Melodien...






Sonntag, 7. Mai 2017

Mittellandkanal

Heute war wieder einmal ein Spaziergang am Kanal fällig. Nach einer kurzen telefonischen Verabredung mit Kevin starteten wir von seinem Zuhause aus. Da ist man relativ flott am Kanal.


Eine Kreidemalerei, die mir gefallen hat auf dem Weg durch die "Neue Sachlichkeit", wie sich ein Wohnviertel nennt.


Eine "Postkartenansicht" - ein eigentlich überbelichtetes Bild, das ich ein bisschen bearbeitet hab. Find ich gut so. 

Mehr vielleicht später. Vielleicht auch nicht. Ich möchte nochmal raus, die Sonne scheint grad so ungewohnt schön vom Himmel...:)


Samstag, 29. April 2017

Babyboom

Am Mittellandkanal, an dem wir gestern einen Spaziergang machten, herrscht der reinste Babyboom. Viele Gänse sind dort zu Hause, und mindestens 3 Päärchen hatten ihren Nachwuchs im Schlepptau,




Natürlich muss man da sehr wachsam sein, und sie beäugten jeden Spaziergänger mit einem gewissen Misstrauen. Und natürlich muss man aebenfalls den Wasserweg im Auge behalten - auch wenn man dabei mit einem Grashalm im Schnabel ziemlich lässig aussehen kann!

Wir hatten Glück mit dem Wetter - es begann erst zu regnen, als unser Spaziergang beendet war. Das Licht war zeitweise wirklich toll.



Kommt auf den Bildern leider nicht so rüber. Vielleicht ein bisschen.

Das Verhalten einer Taube auf einer Brücke kam mir etwas seltsam vor - sie flog nicht weg, sondern schaute mich nur misstrauisch von der Seite an. Der Grund war ein Plastiknetz, das sich um ihre Füße gewickelt hatte und das sie nicht abbekam. Aber sie ließ mich ihr auch nicht helfen - wenn sich meine Hand näherte, hüpfte sie weg. Aufflattern konnte sie auch, aber nicht so richtig abheben. Ich hoffe, sie ist ihren Ballast losgeworden.


Auch, wenn viele Menschen die Tauben nicht so mögen - elendig zugrunde gehen, weil wir unseren Müll überall verteilen, sollten sie eigentlich nicht.


Montag, 17. April 2017

April. Aber richtig.

Mitte April - das Wetter ist, wie man es dem April allgemein nachsagt - sehr wechselhaft, mal kalt, mal warm. Mal scheint die Sonne, dann kommt ein Schauer. Man kann sich nicht darauf verlassen, nach einem Spaziergang, im schönsten Sonnenschein begonnen, wieder trocken nach Hause zurückzukehren. So ist er eben, der April.

Ostern. Auch schon fast wieder vorbei. Die Jungs sind zu einigen Mahlzeiten hier, zu anderen nicht. Aber beide sind in Hannover. Ihr Auftauchen hier ähnelt ein bisschen dem Aprilwetter. Das ist aber genauso okay.

Mein Mann hat sich zum Sport aufgemacht, und ich nutze die Zeit hier zu Hause. Zum Pruseln. Zum Essen zubereiten. Zum Aufräumen. Alles ein bisschen. Im Garten hab ich während einer Sonnenscheinphase  2, 3 Handgriffe getan. Einen kleinen Oleander, den ich für 70 Cent erstanden hab am Samstag, erstmal umgetopft. Bisschen Giersch gezupft. Vielleicht kommt der an den Salat heute Mittag. Weiß ich aber noch nicht. Das Zeug wächst überall. Ich weiß auch noch nicht so recht, was ich dieses Jahr im Garten so machen werde. Einen ungeliebten Busch hab ich schon mit Hilfe meines Schwiegervaters vernichtet. Davon haben wir auch viele im Garten. Auch so ein Zeug, was überall wächst. An seine Stelle werde ich etwas anderes setzen. Was....weiß ich noch nicht.

Ich bin auch ein bisschen wie der April. :)





Samstag, 18. März 2017

Benny ist tot

Vorgestern bekamen wir die traurige Nachricht vom Tod Bennys. Benny war ein alter Klassenkamerad von Remo, und ich weiß noch genau, wie er das erste Mal nach Jahren hier bei uns vor der Türe stand - mit Teletubbie und rosa Handtäschchen ausgestattet!



Sicher erinnert sich noch der ein oder andere an die kleinen Filmchen, die ich vor 10 Jahren mit ihm gemacht hab. Benny und das Röntgengerät. Das Interview mit dem Handtäschchenantrieb. Die Demonstration seines Fernschreibers...das alles waren kleine Highlights unter meinen Schneck-TVs, die inzwischen zum größten Teil aus dem Netz verschwunden sind.

Benny war einer, der sich nicht verstellen konnte. Mit seiner liebenswerten, offenen Art hat er mir sehr imponiert - ich glaube, ich kenne keinen ehrlicheren Menschen. Benny wollte gern, dass die Menschen lachen, und dabei schien es ihm auch egal zu sein, wenn sie über ihn lachten - er hat sich häufig selbst über seine Schrullen und Eigenarten lustig gemacht. Ein Stück Natürlichkeit und ein großes Herz, ein großartiger, verrückter Freund hat die große Reise angetreten.

Wir hatten jedenfalls viel Spaß mit ihm und werden ihn sehr vermissen!

Machs gut, lieber Benny!

Sonntag, 5. März 2017

Familiensonntag

Es waren mal wieder alle im Haus heute. Alex hatte gestern ein Spiel in Oldenburg. Bei solchen Auswärtsspielen macht er gern hier Station, liegt ja auf dem Weg. Kevin kam, um Remo beim Aufbau eines Schrankes zu helfen.

Klar, dass es ein gemeinsames Mittagessen gab. Kevin hatte sich Spinatlasagne gewünscht, was wir schon letzte Woche besprochen hatten, meinem Gedächtnis aber entfallen war. Ich konnte trotzdem eine machen, bei der allerdings eine Lage Nudeln nicht aus diesen Platten, sondern aus Bandnudeln bestand, weil ich nicht genug  Platten im Haus hatte.

Während des Essens buk ein Käsekuchen mit Pfirsichstückchen im Backofen. Nach dem Essen haben wir einen kleinen Rundgang gemacht - nur Alex ist lieber ein Stück gejoggt. Danach trafen wir uns alle wieder zum Kaffee.

Inzwischen ist Kevin wieder weg, Alex fährt morgen früh um 6 Uhr los, damit er pünktlich in seiner Schule ist.

Ich genieße morgen einen freien Tag, den ich geschenkt bekommen hab von meinem Arbeitgeber, für den ich (mit Unterbrechung) 25 Jahre tätig bin seit letzter Woche. Die Zeit vergeht.

Tja, das war mal wieder ein Miniaturkapitelchen aus meinem Leben. Bloggen gehört nicht mehr so zu meinem Alltag - alles hat seine Zeit im Leben. Es ist gut, wie es ist, und wenn sich diese Familientage ergeben, freue ich mich immer. Es gibt sie ja nicht mehr so oft. Weshalb diese alltäglich anmutende Beschreibung ja doch eigentlich was ganz Besonderes ist und deshalb diesen Blogeintrag wert! :)

In diesem Sinne...einen schönen Sonntachabend!




Donnerstag, 26. Januar 2017

Ballast loswerden...

...ist eine Aufgabe, der wir uns auch 2017 wieder stellen werden. Wir werden nach und nach altes Zeug ausmisten und teils zum Verkauf anbieten, teils aber auch verschenken oder in Containern versenken, wenn nichts anderes mehr hilft.

Natürlich finden wir hier und da kleine Schätzchen aus der Brauereizeit von Remos Vater.  So haben wir ein paar alte Zapfhahnschilder gefunden, die vom einen oder anderen Sammler  gesucht werden.


Aber nicht alles, was so rumdümpelt, ist in so gutem Zustand, leider.  Eine alte Bierfahrermütze hat die Lagerung in der Garage nicht so gut überstanden.
Aber ich denke, sie kann restauriert werden, wenn sich ein Liebhaber dafür findet. Das muss halt jeder selbst für sich entscheiden, ob er sowas noch erwerben mag. Oder eben nicht.

Alte VHS-Kassetten haben wir auch aus den Regalen genommen und in eine Kiste gepackt. Es sind hauptsächlich Zeichentrickfilme darauf, aber wohl auch ein paar "richtige" Filme, und viel aus dem Fernseher aufgenommenes Zeug. Die kann man nur noch verschenken, denken wir - und wenn sie niemand will, gehts ab in die Tonne! Und so geht es uns sicher noch mit mehreren Dingen.

Es sammelt sich eine Menge Kram an im Laufe der Zeit. Zinnlöffel, vergoldete Bestecke, irgendwelche Dekoobjekte aus der alten Bar der Schwiegereltern...naja, man kann es nur nach und nach sichten und trennen in gut und schlecht. Eine Menge Zeugs. Eine große Aufgabe...

Wie gut, dass wir uns wenigstens nicht andauernd neue Dinge anschaffen. So wird dann doch hier und da mal ein kleines Plätzchen wieder frei...hoffentlich.

Nach dem Urlaub

 Wie immer, waren meine 3 Wochen Sommerurlaub sehr schnell vorbei.  Davor ist einiges passiert. Remos Mutter ist vor etwa 2 Monaten gestorbe...