Freitag, 21. Oktober 2016

Alltag gibts nicht

Wenn ich mal die vergangenen Wochen betrachte - nee, es gibt keinen Alltag. Jeden Tag geschieht irgendwas, und manchmal sind die Geschehnisse einschneidend und ändern Gewohnheiten und Lebensumstände.

Vor 14 Tagen zerbrach meiner Schwiegermutter ein Halteelement im Kniegelenk; seitdem ist unser "Alltag" komplett verwandelt. Die OP ist nun inzwischen gelaufen, und die weitere Genesung ist entscheidend, wie Alltag in Zukunft aussehen wird - sowohl für die Schwiegereltern, als auch für uns. Natürlich werden sich neue Gewohnheiten bilden, so wie wir auch in den letzten zwei Wochen zu manch neuen Lösungen finden mussten und gefunden haben. Ich gehe hier nicht ins Detail, aber sicher ist - man findet sie. Wir müssen abwarten, wie es kommt; Geduld ist gefragt, von allen Seiten.

Die letzte Woche hatte ich Urlaub, und das war gut so. Ich konnte die Familie unterstützen,  wir hatten ein bisschen Zeit, Dinge zu besprechen und zu überdenken. Manches auch zu organisieren - gemeinsam packt man das doch besser, und manchmal vereinfacht es einfach auch die Organisation, wenn man ein bisschen Zeit und Muße hat.

Wie schon damals, als meine Eltern schwer krank waren, rückt auch hier die Familie wieder enger zusammen. Mein Schwager macht selbst gerade eine schwere Zeit durch; umso bewundernswerter finde ich jetzt, wie auch er sich einsetzt. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die anstehenden Aufgaben meistern werden; es ist jetzt schon deutlich zu spüren, dass wir ein gutes Team sind, wie ich finde. Aus schweren Zeiten kann man auch gestärkt hervorgehen.

Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft. Der neue Alltag wird nicht ewig währen und, genau wie der alte, sich wandeln...und naja, wie gesagt, so  richtig "Alltag" gibts ja eh nicht - nur Gewohnheiten, die sich ändern oder umorganisiert werden müssen.

Leben ist Veränderung...packen wirs an!


Samstag, 1. Oktober 2016

Monat für Monat...

...geht ins Land, und mein Blog bleibt leer! Ja, die Zeiten ändern sich.

In der Zwischenzeit haben wir Besucher empfangen. Eine Zecke hat mich gebissen und mir offenbar ein paar neue "Mitbewohner" in den Körper gesetzt, die ich immer noch mit einer Chemiekeule zu bekämpfen suche. Unsere Abteilung hat einen Kongress ausgerichtet, an dem wir zeitweise teilnehmen durften. Ich war ein bisschen kreativ tätig, ein bisschen faul, ein bisschen hab ich auch gesportelt, ein wenig in Alberts neuem Buch herumgekritzelt...es gab viel zu tun, und natürlich wird man niemals fertig. :) Das nennt sich dann wohl LEBEN! :)

Dieses Wochenende ist erstmals seit langem das Wetter mal nicht so strahlend, dass man es unbedingt "ausnutzen" müsste, und so gibt es auch mal wieder ein bisschen Zeit für einen Eintrag.

Der September in Bildern ist schnell gezeigt. Da ich von der Arbeit niemals Bilder zeige - außer vielleicht einmal so einem...

...und ich dort eigentlich am meisten geknipst hab, weil Abschiede anstanden, gibt es nur Bilder von einem wundervollen Sonnentag am Maschsee und einem Markttagbesuch im Zoo. Eine kleine Auswahl:




Im Zoo bei den Markttagen trafen wir natürlich wieder auf Bauer Heinrich und Magd Martha.  Remo hatte ein Pröbchenglas Einbecker Kellerbier, von dem er nicht begeistert war, und natürlich hat er sich wieder EINEN Apfel gekauft. Macht er jedes Jahr. :)




Ich hab dann noch einen etwas umfangreicheren Einkauf der angebotenen Spezialitäten in der Scheune getätigt - die stellten dann unser Mittagessen dar, denn wir waren etwas knapp in der Zeit (....also Remo eigentlich, nicht ich), weil ja Hannover 96 jetzt immer Mittags kicken muss. Zweite Liga ist halt irgendwie doch blöd!

Tja, und nun schreiben wir Oktober, und pünktlich dazu ist es frisch geworden und es fallen so komische Wassertropfen vom Himmel. Wie heißt das nochmal? Achja, Regen...:)

Nun denn! Schauen wir mal, wie das Leben so weiterspielt!




Nach dem Urlaub

 Wie immer, waren meine 3 Wochen Sommerurlaub sehr schnell vorbei.  Davor ist einiges passiert. Remos Mutter ist vor etwa 2 Monaten gestorbe...